Workshops

Workshop 1: "PARTIZIPATION IN DER BILDUNGSARBEIT - beteiligt sein und/oder beteiligt werden"

 

ReferentIn: Veronika Luther (Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt) und Fabian Brenner (Sächsiche Umweltakademie der URANIA e.V.)

 

Nach einem kurzen Abriss über die Aspekte partizipatorischer Bildungsarbeit haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich über erfolgreiche Praxisbeispiele auszutauschen sowie mögliche Grenzen partizipatorischer Bildungsarbeit auszuloten.

Grundsätzlich ist der Workshop jedoch darauf angelegt, die spezifischen inhaltlichen Wünsche der Teilnehmer*innen in den Vordergrund zu stellen.

Dokumentation des Workshops

Workshop 2: "Inklusive Freiwilligendienste"

 

ReferentInnen: Franzika Koch, Laura Alzberg und Olga Lamparter, bezev e.V. (Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V.)

Im Workshop werden wir für Bedarfe von Freiwilligen mit ganz unterschiedlichen Arten der Beeinträchtigung/Behinderung bzw. Unterstützungsbedarfe sensibilisieren. Dabei werden sowohl Fragen der inklusiven Öffentlichkeitsarbeit als auch der organisatorischen und der pädagogischen Umsetzung eines inklusiven Freiwilligendienstes diskutiert.

Dokumentation des Workshops

Workshop 3: "Entwicklung des FSJ-Incoming - Möglichkeiten und Grenzen"

 

ReferentInnen: Markus Lohse, Juliane Herrlein, Siku Zakaria, Heim gGmbH; Katja Fickentscher, Klinikum Chemnitz

Eine Bewerberin aus Tadschikistan! – Was nun?

Junge und ältere Menschen weltweit interessieren sich für den Freiwilligendienst in Deutschland. Sie lassen sich dabei auf vielseitige Erfahrungen im Freiwilligen Sozialen Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst ein, um einerseits den Wissenstransfers in das jeweilige Heimatland zu realisieren und andererseits persönlich durch Auslandserfahrung zu wachsen. Auch für Einsatzstellen bietet ein FSJ/BFD-Incoming vielseitige Lehr-Lern-Erfahrungen und damit verbundene Herausforderungen. Ziel des Workshops ist es bisherige Erfahrungen im Incoming mit interessierten Trägern, Einsatzstellen, Freiwilligen und pädagogischen Mitarbeiter*innen zu teilen. Im gemeinsamen Gespräch lassen sich dann ggf. mögliche Vorbehalte auflösen, Fragen klären sowie Chancen und Herausforderungen thematisieren.

Dokumentation des Workshops

Empfehlungen für die Ausgestaltung von Incoming-Freiwilligendiensten in Deutschland

Workshop 4: "Jugendliche und junge Erwachsene - zwischen gesunder Entwicklung und psychsischen Auffälligkeiten

 

Referentin: Dr. Eva Hammerstein, FÄ für Psychiatrie & Psychotherapie, Leipzig

In letzter Zeit stehen die Träger von Freiwilligendiensten vermehrt vor der Herausforderung, Freiwillige mit verschiedensten „psychischen Beeinträchtigungen“ pädagogisch zu begleiten. Dies hat Auswirkungen sowohl auf die Gestaltung der Bildungsarbeit als auch auf die Tätigkeit der Freiwilligen in ihren jeweiligen Einsatzstellen. Dabei können Überforderungssituationen auf allen Seiten entstehen. Der Workshop bietet einen Überblick über die Entstehung von psychischen Krankheiten und den Umgang mit Freiwilligen mit psychischen Auffälligkeiten.

Dokumentation des Workshops

Workshop 5: "Professionalität und Haltung. Politische Bildung in Zeiten rechtspopulistischer Herausforderungen"

Referent: Dr. Rico Behrens, TU Dresden

Ausgehend von den Beschreibungen der Teilnehmenden zu Herausforderungen ihres Arbeitsumfeldes wurden Ansätze und Handlungsstrategien politischer Bildung vorgestellt. Dabei ging es sowohl um Strategien demokratiepädagogischer Arbeit als auch um Methoden und Möglichkeiten der Förderung eines reflektierten Politikbewusstseins. Gemeinsam wurden Reaktionsmuster auf rechtspopulistische Argumentationen und Stammtischparolen reflektiert und praktische Hilfen (z.B. Argumentationsdreieck) durchgespielt. Der Austausch und die Diskussion zu eigenen Rollenbildern im Themenfeld wird sicherlich eine weiter zu bewegende Frage sein.

Dokumentation des Workshops

Workshop 6: "Vom Mut, erwachsen zu werden"

 

Referentin: Karina Falke, Walden e.V.

In Zeiten großer gesellschaftlicher und ökologischer Herausforderungen müssen pädagogische Fachkräfte mehr leisten, als Bildungswissen weiterzugeben. Die Initiatorische Naturpädagogik (INP) begleitet Jugendliche und junge Erwachsene in ihren Wachstums- und Werdeprozessen und fordert sie dazu heraus, mündige und auch tragende Mitglieder unserer Gesellschaft zu werden. Der bewusst begangene Übergang von einem Lebensabschnitt zum nächsten und der darin enthaltene Reifungsprozess ist Kernstück der INP. In unterschiedlichen Formaten können junge Menschen viel über ihre Stärken und Schwächen erfahren, ihre Grenzen berühren, sich tiefe Fragen stellen und eigene Antworten finden.

Um diese inneren und äußeren Bewegungen anregen und begleiten zu können, brauchen Pädagog*innen nicht nur ein Verständnis von Übergangsprozessen, sondern auch eine innere Vision von Erwachsenheit.

Zusammenfassung des Workshops

Circle of courage

Initiatorische Naturpädagogik

Tagungsverlauf Impulse Impressionen